Vom passiven zum souveränen Patienten: Eine Evolution der Patientenrolle

Regelmäßig nehmen wir sie ein. Manche häufiger, andere weniger häufig: Die Rolle der:des Patient:in. Hierbei ist besonders wichtig, Folgendes zu berücksichtigen: Ein:e Patient:in ist ein Mensch in einer nicht repräsentativen Lebenssituation.
Vielleicht kennt Ihr das auch? In einem Moment noch die souveräne, gestandene und positive Persönlichkeit. Im nächsten Augenblick ein zurückhaltender, vorsichtiger „Charakter“. Woran liegt das?
Die Form der sozialen Rolle der:des Patient:in bringt mit sich, dass wir uns in einer solchen Ausnahmesituation- ungewohnt, scheinbar hierarchisch geprägt, manchmal sogar ohnmächtig – eher intuitiv verhalten.
Man kann hier zwischen zwei verschiedenen Arten von Patient:innen unterscheiden:

„Passive Patient:innen“ verlassen sich weitgehend auf das Können des Fachpersonals und deren Entscheidungen. Der Trend geht jedoch hin zu „souveränen Patient:innen“. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie immer stärker in Entscheidungsprozesse einbezogen werden möchten und sich aktiv über ihre Gesundheit und Krankheit informieren.
Mit diesem Wandel verändert sich auch die Beziehung zwischen medizinischem Fachpersonal und Patient:innen. Kommunikation auf Augenhöhe wird in diesem Kontext immer wichtiger.

Mit welcher Art von Patient:in kannst du dich am meisten identifizieren? Welche Gründe gibt es dafür? Schreibe es gerne in die Kommentare! 💪🏼
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