Die Dynamik der Patientenrolle: Verständnis und Wandel im Gesundheitswesen
Vom passiven zum souveränen Patienten: Eine Evolution der Patientenrolle
Regelmäßig nehmen wir sie ein. Manche häufiger, andere weniger häufig: Die Rolle der:des Patient:in. Hierbei ist besonders wichtig, Folgendes zu berücksichtigen: Ein:e Patient:in ist ein Mensch in einer nicht repräsentativen Lebenssituation.
Vielleicht kennt Ihr das auch? In einem Moment noch die souveräne, gestandene und positive Persönlichkeit. Im nächsten Augenblick ein zurückhaltender, vorsichtiger „Charakter“. Woran liegt das?
Die Form der sozialen Rolle der:des Patient:in bringt mit sich, dass wir uns in einer solchen Ausnahmesituation- ungewohnt, scheinbar hierarchisch geprägt, manchmal sogar ohnmächtig – eher intuitiv verhalten.
Man kann hier zwischen zwei verschiedenen Arten von Patient:innen unterscheiden:
„Passive Patient:innen“ verlassen sich weitgehend auf das Können des Fachpersonals und deren Entscheidungen. Der Trend geht jedoch hin zu „souveränen Patient:innen“. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie immer stärker in Entscheidungsprozesse einbezogen werden möchten und sich aktiv über ihre Gesundheit und Krankheit informieren.
Mit diesem Wandel verändert sich auch die Beziehung zwischen medizinischem Fachpersonal und Patient:innen. Kommunikation auf Augenhöhe wird in diesem Kontext immer wichtiger.
Mit welcher Art von Patient:in kannst du dich am meisten identifizieren? Welche Gründe gibt es dafür? Schreibe es gerne in die Kommentare! 💪🏼
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Nocebo-Effekt: Verstehen und Bewältigen negativer Erwartungshaltungen
Nocebo vs. Placebo: Wie Erwartungen unsere Gesundheit beeinflussen
Hallo Ihr Lieben,
wir starten heute eine neue Post-Reihe zum Thema „Nocebo“. Sagt Euch dieser Begriff etwas? Viele von Euch haben vielleicht schon einmal den Begriff „Placebo-Effekt“ gehört. Dieser beschreibt das Wahrnehmen positiver Effekte aufgrund einer Erwartungshaltung und wird z.B. in Studien genutzt. Hierbei werden bspw. Präparate ohne Wirkstoff verabreicht. Der „Nocebo-Effekt“ beruht ebenfalls auf einer Erwartungshaltung und meint das Wahrnehmen negativer Effekte nach einer Exposition.
Ein Beispiel:
Kennt Ihr das? Kurz vor der Impfung sagt der:die Ärzt:in „Jetzt tut es einmal kurz weh“ 💉. Ein scheinbar harmloser und gut gemeinter Satz kann eine bestimmte Erwartungshaltung initiieren und Dein Schmerzverhalten beeinflussen. Eine ähnliche Erwartungshaltung kann z.B. auch durch die Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten entstehen 💊.
Achtung! Der Nocebo-Effekt ist nicht nur reine Einbildung, sondern kann mit einer echten Verschlechterung des Gesundheitszustandes von Patient:innen einhergehen. Dadurch entsteht für Ärzt:innen folgendes ethisches Dilemma: Ärzt:innen sind gesetzlich verpflichtet ihre Patient:innen über mögliche Nebenwirkungen aufzuklären. Dadurch kann aber auch das Risiko für den „Nocebo-Effekt“ steigen. Was also tun? Aufklären oder verschweigen? … Was sagt Ihr dazu?
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Ganzheitliche Entwicklung und Wohlbefinden mit Königsweg und der Akademie Zunft
Neue Wege im Business: Ganzheitliches Training für Körper und Geist mit unserer Kooperation mit Königsweg
Sie wollen sich und etwas bewegen? Alles eine Frage des Trainings. Wir trainieren nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf. Je nach Wunsch: es ist serviert. Für die Themen ganzheitliches Wohlbefinden, Empowerment, mentale Stärke, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation und Konfliktkompetenz; Dafür brennen wir. Sie auch? Dann lernen Sie unsere neue Business Kooperation mit Königsweg kennen.
Jennifer König ist Inhaberin von „Königsweg – Ganzheitliche Beratung“ und begleitet Menschen und Unternehmen auf ihrem persönlichen Königsweg. Dabei betrachtet sie den Menschen in der Beratung und im Coaching stets ganzheitlich. Ganz nach dem Motto: Du bist nicht nur, was du isst, sondern du bist auch, wie du denkst und wie du dich verhältst. Mit Hilfe geballten Wissens in den Bereichen Psychologie, Ernährung, Sport, Yoga- und Meditationslehre, kombiniert mit langjähriger Berufserfahrung als Führungskraft unterstützt Jennifer König auch Sie und/oder Ihr Team auf Ihrem Weg zu einem gesunden und zufriedenen Leben und Arbeiten.
Gemeinsam finden wir Antworten auf Fragen, die sowohl die eigene Entwicklung als auch die Work-Life-Balance betreffen. Von Selbstführung über Zeitmanagement und Persönlichkeitsentwicklung bis hin zum Stress- und Konfliktmanagement decken wir für Sie die gesamte Palette individueller und gesundheitsfokussierter Themen ab.
Wir konnten Ihr Interesse wecken? Dann freuen wir uns auf die gemeinsame Performance. Melden Sie sich gerne unter office@zunft-im-inter.net 🚀
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Das Phänomen Nocebo-Effekt: Verstehen, wie Erwartungen unsere Gesundheit beeinflussen
Nocebo erklärt: Von der psychologischen bis zur individuellen Ebene
Vor einiger Zeit hatten wir Euch etwas zum Thema Nocebo erzählt: Das Wahrnehmen negativer Effekte nach einer Exposition bspw. mit einem Impfstoff. Aber was passiert beim Nocebo-Effekt eigentlich genau? Damit beschäftigen wir uns heute im 2. Teil unserer neuen Post-Reihe 💡.
Die genauen Ursachen des Effektes sind noch nicht vollständig geklärt, jedoch gibt es mehrere Erklärungsansätze. Bekannt ist, dass der Nocebo-Effekt auf drei Ebenen wirkt: auf der psychologischen, neurologischen und individuellen Ebene.
Psychologische Wirkebene: unterteilt in
1) Erwartungshaltung – Die bewusste Erwartung der Betroffenen, dass ein Stimulus negative gesundheitliche Effekte hervorruft
2) Klassische Konditionierung – Ein Lerneffekt, welcher unbewusst eintritt.
Neurologische Wirkebene: Ausgelöst durch Angst bzw. subjektiv wahrgenommene Schmerzen kommt es zur Ausschüttung des Botenstoffs „Cholezystokinin. Dies verstärkt Angst und löst eine Schmerzreaktion im Gehirn aus
Individuelle Wirkebene: Manche Persönlichkeitsmerkmale begünstigen die Anfälligkeit für einen Nocebo-Effekt. Hierzu zählen besonders ängstliche Menschen.
Ihr habt Fragen oder möchtet mehr zum Thema Nocebo wissen? Schreibt uns gerne per direct message oder an office@zunft-im-inter.net 📧
Fortsetzung folgt…
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Der erste Teamtag der DEULA Rheinland
Der erste Teamtag der DEULA Rheinland
Es war ein fantastischer Tag!
Das Team der DEULA Rheinland hat unter der Moderation von Stefanie Zunft einige tolle Stunden gehabt.
Die Kombination aus Inspiration, Unterhaltung und dem Fokus auf das gemeinsame Leitbild für die kommenden Jahre zeigt ein starkes Engagement für die Zukunft der DEULA Rheinland.
Solche Veranstaltungen stärken definitiv den Teamgeist und das Engagement der Mitarbeitenden.
Kein Wunder, dass alle begeistert waren und es am Schluss hieß:
Bitte nächstes Jahr wieder!
Erfahrungsaustausch der Geschäftsstellen: Zusammenarbeit gestalten
Sich kennenlernen, Erfahrungen austauschen und miteinander lernen – so das Ziel des Erfahrungsaustausches der Geschäftsstellen der Bezirks- und Stadtverbände sowie des Landesverbandes. Traditionell kommen am Nikolaustag die Vertreterinnen und Vertreter der Geschäftsstellen aus dem gesamten Verbandsgebiet zusammen, um sich zu vielfältigen Themen zu informieren.
Am Morgen des 06.12.2023 eröffnete unser Vorsitzender Rolf Rosendahl den Tag und präsentierte das umfangreiche Themenangebot für das Zusammenkommen. Anschließend stellte sich das Team der Geschäftsstelle des Landesverbandes persönlich vor und beschrieb die jeweiligen Aufgabenschwerpunkte, die es betreut. Denn, so waren sich alle einig, je besser wir uns kennenlernen, desto besser funktioniert auch die Zusammenarbeit.
Wissen erweitern: Von Rechtsschutz bis zu Förderprogrammen
Wissenswertes zur Rechtsschutzversicherung lieferte Stephanie Westerfeld von Seiten der KVD-Versicherung. Ein lebendiger und einleuchtender Vortrag, der deutlich machte, dass eine saubere Einreichung der relevanten Unterlagen die zügige Antragsbearbeitung und Zusage des Rechtsschutzes positiv beeinflussen kann.
Hieran knüpfte sich ein Vortrag von Geschäftsführerin Karoline Podchull-Giesebrecht, die Maßnahmen der verbandlichen Öffentlichkeitsarbeit vorstellte. Darunter auch die Integration der Bezirks- und Stadtverbände in den Internetauftritt des Landesverbandes. Bereits 17 Verbände nutzen das kostenfreie Angebot, ihre Internetseite neu aufzubereiten. Online sind derzeit die Webseiten des Stadtverbandes Dortmunder Gartenvereine und des Bezirksverbandes Kreis Warendorf.
Rolf Rosendahl führte anschließend durch die überaus bunte Förderlandschaft und stellte die einzelnen Quellen vor, die sich für Verbände und Vereine anbieten. Besonders anschaulich wurde der Vortrag dadurch, dass er Erfolgsgeschichten vorweisen konnte, wie es ihm mit der zuständigen Behörde mehrfach gelungen ist, Fördergelder zu akquirieren.
Stefanie Zunft begeisterte mit ihrem lebendigen Vortrag das Publikum
Voneinander lernen & miteinander arbeiten
Verbandsarbeit heißt, mit einer bunten Vielfalt von Menschen in den intensiven Austausch zu gehen. Trainerin Stefanie Zunft veranschaulichte anhand eines Modells, wie es gelingen kann, sich selbst und andere besser zu verstehen und gemeinsam das ehrenamtliche Engagement zu stärken. Auch dieser letzte Vortrag des Tages begeisterte das Publikum und sorgte für einen angeregten Austausch im Nachgang.
Willkommen im Team Zunft: Pepe
Hallo, mein Name ist Pepe, ich bin 27 Jahre alt und komme aus Stuttgart. Zuvor absolvierte ich meinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften - Schwerpunkt: empirische Wirtschaftsforschung - in Hohenheim und studiere im Master, Gesundheit und Diversity am Arbeitsplatz an der Hochschule für Gesundheit in Bochum.
Dabei habe ich zusätzlich das Privileg - neben der Assistenz für die Akademie Zunft - als Mentee, von Stefanie Zunft, tiefere Einblicke in das Arbeitsfeld der Organisations- und Personalentwicklung zu gewinnen.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und stehe für euch unter der E-Mail: Office@Zunft-im-inter.net zur Verfügung 🚀
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Verhandeln - 3 Tipps
Verhandeln – so geht‘s 🤝
Verhandelt wird immer. Sei es in der Politik oder beim Autokauf. Wann habt ihr das letzte Mal verhandelt? Habt ihr vielleicht sogar Strategien entwickelt, mit welchen ihr besonders gute Erfahrungen gemacht habt?
Heute zeigen wir Euch 3 Tipps für einen erfolgreichen Deal.
Tipp 1: Meine Einstellung – Ein kurzer Check vor der Verhandlung kann helfen, die eigene Verhandlungsposition zu reflektieren. Was möchte ich erreichen? Wir groß sind meine Chancen und entsprechende Fähigkeiten? Was hat mein Gegenüber von einer Einigung?
Tipp 2: Festlegen der Verhandlungsstrategie – Verhandlungspartner:innen verhalten sich i.d.R. reaktiv. Ist mein Gegenüber kompromissbereit, so bin ich das auch. Macht mein Gegenüber „dicht“, so neige ich auch dazu. Die Verhandlungsstrategie richtet sich nach zwei Fragen: 1. Wie wichtig ist mir die Beziehung zu meinem Gegenüber 2. Wie wichtig ist mir die Durchsetzung meiner Ziele?
Tipp 3. Der kleinste gemeinsame Nenner – Verhandlungen starten häufig mit Forderungen und stellen somit keine gute Basis für konstruktive Gespräche dar. Eine Möglichkeit ist es, zu Beginn gemeinsame Ziele oder Interessen zu erfragen und zu betonen.
Konnten wir euer Interesse zum Thema „Verhandeln“ wecken? Schreibt uns gerne an office@zunft-im-inter.net für mehr Infos und angeregten Austausch.
Euer Team der Akademie Zunft 🚀
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Spirituelle Selbstfürsorge
Die spirituelle Ebene der Selbstfürsorge –
Am Ende unserer Reihe zum Thema „Selbstfürsorge“ angelangt, geht es heute um die spirituelle Selbstfürsorge. Diese meint, eine Verbindungen zu unserem Inneren zu schaffen und den persönlichen Werten Platz einzuräumen. Wie das funktioniert? Hier sind 3 Optionen:
Optimismus: Negative Erlebnisse neigen dazu, unsere Gedanken einzunehmen. Trotzdem optimistisch zu bleiben, ist hierbei von hohem Wert.
Dankbarkeit: Mache Dir Dinge bewusst, für die Du dankbar bist (Tipp: Diese Übung lässt sich sehr gut mit dem Journaling kombinieren).
Achtsamkeit: Das Lenken der Aufmerksamkeit auf den aktuellen Moment, um im Hier und Jetzt zu leben.
Du würdest gerne mehr über das Thema Selbstfürsorge erfahren und konkrete Übungen zur Umsetzung kennenlernen? Schreib uns gerne an 📧 office@zunft-im-inter.net
Dein Team der Akademie Zunft 🚀
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Kognitive Selbstfürsorge
Die kognitive Ebene der Selbstfürsorge –
Kennst Du das? Nach einem anstrengenden Tag kreisen Deine Gedanken um verschiedene Erlebnisse, Gespräche und Gefühle. Du bist erschöpft und möchtest Dich für den nächsten Tag ausruhen. Doch: Du kannst nicht einschlafen. Der Kopf ist voll ⚡️.
Heute stellen wir Euch ein Tool der Selbstfürsorge auf kognitiver Ebene vor: Das Journaling 📓. Dieses Tool dient der (Selbst-)Reflexion und kann z.B. dabei helfen, den Tag zu verarbeiten. Journaling ähnelt dem Schreiben eines Tagebuchs, geht jedoch noch darüber hinaus. Es ist eine Form der Schreibtherapie mit dem Ziel, sich intensiv mit den eigenen Gefühlen und Gedanken auseinanderzusetzen.
Ihr habt Fragen zum Thema Journaling und Selbstfürsorge? Schreibt uns gerne an office@zunft-im-inter.net. Wir freuen uns auf Euch!
Euer Team der Akademie Zunft 🚀
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